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VP Bank Ladies Open – organisiert durch SPAF

03.05.2019

Saisonsiegerin Sarah Schober, Turnierbotschafterin Melanie Mätzler und die beiden Runner-Up von 2018 teilen sich in Gams die Favoritenrolle.

Der «Prolog», das ProAm, des VP Bank Ladies Open 2019 konnte am Donnerstag bei frühlingshaften Bedingungen über die Bühne gehen. Für den am heutigen Freitag beginnenden Ernstkampf um die 45’000 Euro Gesamtpreisgeld bei diesem zweiten LETAS-Event des Jahres, sind kühlere Temperaturen und feuchtere Bedingungen angesagt. Die 106 Proetten der LET Access Series sowie die 24 Amateurinnen, die einen Startplatz in diesem Profiturnier ergattern konnten, werden deswegen ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren. Einerseits geht es in den ersten beiden Strokeplay-Runden vom Freitag und Samstag darum, sich in den Top-48 zu klassieren und für die 9-Loch-Matchplays vom Finaltag zu qualifizieren. Andererseits ist auf dem langen Par-3 Nummer 3 besondere Treffsicherheit gefragt: Titelsponsor VP Bank belohnt jedes Hole-in-One auf dieser Bahn mit 50 Gramm Gold.

Der Favoritenkreis für das sechste LETAS-Event in der Ostschweiz ist gross – und international. Zu den heissesten Sieganwärterinnen gehört die Österreicherin Sarah Schober, die vor einem knappen Monat in Südfrankreich das bislang einzige LETASTurnier des Jahres, die Terre Blanche Ladies Open, im Stechen gewinnen konnte. Die 27-Jährige zählt zu den renommierten und erfahrenen Spielerinnen auf dieser Tour, konnte sie doch 2016 die Jahresrangliste (Order of Merit) der LET Access Series gewinnen. Vergangene Woche schaffte die Steirerin beim Lalla Meryem Cup in Marokko den Cut und klassierte sich bei diesem zur höherklassigen Ladies European Tour zählenden Turnier auf dem 13. Schlussrang. Ein Spaziergang wird das VP Bank Ladies Open 2019 für Sarah Schober trotz der guten Form dennoch nicht werden. Auch die Engländerin Hayley Davis, die Schober in Südfrankreich im Play-Off unterlegen war, ist in Gams am Start und sinnt auf Revanche. Ebenfalls im Teilnehmerfeld figurieren Elia Folch (Spanien) und Chloe Leurquin (Belgien), die sich im Vorjahr in Gams den zweiten Platz teilten und den Platz bestens kennen. Leurquin ist eine jener Spielerinnen, die mit dem guten Gefühl in die Ostschweiz reisten, dass ihre aktuelle Form stimmt: Auch die Belgierin schaffte vergangene Woche in Marokko den Cut und wurde 27. Beim Lalla Meryem Cup noch besser klassiert und diese Woche in Gams ebenfalls dabei waren bzw. sind neben Schober nur Charlotte Thompson (England/8.) und Maria Hernandez (Spanien/17.). Mit Heimvorteil treten diese Woche die 18 Schweizerinnen – acht Proetten, zehn Amateurinnen – an; allen voran Turnierbotschafterin Melanie Mätzler sowie Caroline Rominger, die sich im April in Südfrankreich im Preisgeld klassieren konnte.

 

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